Gefahren für Schüler bei Handytarifen - Diese Tipps schützen davor!

Wenn es darum geht, einen Handytarif für Schüler zu bestellen, sind hier die Eltern gefragt. Denn unter 18 Jahren können die Kinder keinen Handyvertrag abschließen. Also kommen die Eltern zunächst auch für die Kosten auf. Jedoch sind sie oftmals unsicher: Welcher Handyvertrag ist ideal, welche Gefahren gibt es? Und wie kann man die Kinder davor schützen?

Die Schüler können zwar perfekt mit ihrem Handy umgehen, sind sich jedoch zum Beispiel über mögliche Kostenfallen meistens nicht im Klaren, die nicht mit dem Handytarif abgedeckt sind, sondern extra berechnet werden.

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Welche Kostenfallen gibt es bei der Handy Flatrate Schüler?

Zunächst sind da die Kostenfallen. Viele Eltern sehen den idealen Handytarif für ältere Schüler in der Handyflat inklusive Internet Flat und gegebenenfalls auch SMS Flat. Wenn man damit ausgestattet ist, kann doch eigentlich nichts schief gehen, denn schließlich sind alle Kosten abgedeckt... Aber Achtung! Das stimmt so nicht ganz.

Eine wirkliche Kostenkontrolle und -sicherheitgibt es nur, wenn die jugendlichen Nutzer einige wichtige Punkte beachten, die außerhalb des Handytarifs liegen. Eltern sollten sie eindringlich darüber aufklären, bevor sie den Schülern gestatten, die Handy Flatratezu nutzen. Unerwartete Kosten entstehen beispielsweise bei den folgenden Diensten, die Eltern zum Teil sperren lassen können:

  • Handy-Payments (Funktion generell deaktivieren)
  • kostenpflichtigen Apps
  • Beliebten Klingeltönen, können verstecktes Abo sein
  • Flirt-Chats
  • Service-Hotlines und Premium-SMS (Nummern sperren)
  • Roaming / Auslandtelefonate (sperren)

Ein Sonderpunkt sind die Allnet Flats. Die sind ungemein wichtig, also dass es sich bei Telefonie- und SMS-Funktionen um Flatrates in alle Netze handelt. Denn nur mit einer Allnet Flat sind zum Beispiel Telefonate sowohl ins deutsche Festnetz als auch in alle deutschen Mobilfunknetze, also in die Netze von T-Mobile, o2, E-Plus und Vodafone, im Flat-Tarif eingeschlossen.

Beispiele für Gefahren bei Handytarifen für Schüler

Problematische Inhalte:

Oft kursieren herabwürdigende, diskriminierende oder gewalttätige Videos in Internet, zum Beispiel auf Youtube oder anderen sozialen Netzwerken. Diese sollten die Schüler weder ansehen noch weiter verbreiten.

Cyber-Mobbing:

Hier wird eine bestimmte Person über einen längeren Zeitraum öffentlich bedroht oder verspottet. Die Schüler sollten die Drahtzieher auf keinen Fall unterstützen, sondern besser ignorieren und am besten zeitnah Lehrer und Eltern informieren.

Eltern sollten die Kinder auf Gefahren bei der Handynutzung aufmerksam machen und Verhaltensregeln aufstellen. So sollten sich die Schüler nie an Mobbing-Aktionen zu beteiligen, die SMS eines Fremden beantwortet oder eigene Dateien wie Fotos unüberlegt weitergeben.

Wenn sich Eltern und Kinder intensiv darüber austauschen, welche Gefahren bei Handytarifen für Schüler auftreten können, und sich die Kinder daran zu halten versuchen, wird der sicheren Handy-Nutzung nichts mehr im Weg stehen.

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