Kosten beim Roaming – Darauf sollten Anwender achten
Ohne Handy oder Smartphone ist der Alltag kaum mehr vorstellbar. Die meisten Freunde, Bekannten und Geschäftspartner erwarten genau wie man selbst, dass jeder nahezu rund um die Uhr telefonisch erreichbar oder online ist. Natürlich gilt dies auch für Geschäftsreisen oder beim Urlaub im Ausland.
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Wie praktisch ist es da doch, wenn man beispielsweise Internet im Ausland nutzen und schnell die Mails checken oder Dokumente downloaden kann oder die neuesten Urlaubsfotos mit den Daheimgebliebenen auf Facebook oder Instagram teilt. Doch spätestens hier beginnen bei vielen die Fragen, vor allem nach den Kosten beim Roaming.
Wann entstehen Kosten beim Roaming?
Ist beim Smartphone die Roaming-Funktion aktiviert, so können Kosten entstehen. Doch was ist Roaming eigentlich? Roaming ist der Wechsel zwischen den Netzen, also zwischen dem deutschen und dem ausländischen Netz. Kosten entstehen vor allem bei Aufenthalten
Denn meistens gilt der deutsche Handytarif nur in Deutschland. Nutzt man Netze im Ausland, werden dementsprechende Gebühren erhoben. In grenznahen Gebieten wählt sich das Handy oftmals unbemerkt in ein neues Netz ein. Hier sollte man das Handy am besten auf „Manuelle Netzwahl“ einstellen, so dass immer eine Bestätigung erforderlich ist, bevor es ausländische Netze nutzt. So können keine unbemerkten Kosten entstehen.
Roaming Kosten fallen an, sobald im Ausland telefoniert, gesimst oder gesurft wird. Mobiles Internet ist noch unberechenbarer, da hier oftmals unbemerkt Updates durchgeführt werden. Beim Telefonieren werden sowohl eingehende als auch abgehende Gespräche berechnet. Die Höhe der Kosten hängt unter anderem vom Land ab, in dem man sich befindet, aber auch vom deutschen Tarifanbieter. Hier gibt es bei manchen günstigere Preise.
Kann ich Roaming deaktivieren?
Bei moderneren Handys und Smartphones lässt sich die Roaming-Funktion meistens direkt aktivieren bzw. deaktivieren. Bei anderen mobilen Endgeräten wie Tablets oder Netbooks kann man oftmals direkt beim Tarifanbieter Roaming aktivieren oder deaktivieren. Ist es deaktiviert, muss sich der Nutzer natürlich keinerlei Gedanken über Roaming Gebühren machen, kann dann allerdings im Ausland auch nicht telefonieren, simsen oder surfen. Wer das will, sollte sich am besten nach geeigneten Tarifen umsehen.
Wo gibt es günstige Roaming Tarife?
Wer sich im EU-Ausland befindet, ist schon mal im Vorteil. Denn das EU-Parlament hat besonders verbraucherfreundliche Verordnungen hinsichtlich der Preise für Telefonie, Simsen und Surfen in EU-Ländern erlassen. An 1. Juli 2014 dürfen gemäß einer neuen EU-Roaming Verordnung zum Beispiel nicht mehr als 22 Cent pro abgehender Gesprächsminute und rund 23 Cent pro MB berechnet werden.
Viele Tarifanbieter ziehen hier mit und stellen besondere Auslandstarife und -Optionen für ihre Kunden bereit. Diese sind manchmal automatisch beim regulären Tarif dabei, was sich lohnt, wenn man regelmäßig ins EU-Ausland reist oder in EU-Grenzgebieten wohnt. Alternativ dazu stellen sie Optionen zur Verfügung, die sich zum bereits gebuchten Standard-Tarif hinzubuchen lassen.
Günstige EU-Tarife vom Mobilfunk-Discounter
Bei Mobilfunk-Discountern gibt es bekanntermaßen sehr günstige Daten- oder Handy-Tarife in vielen Varianten. Nimmt man zum Beispiel den Discounter DeutschlandSIM, so sind EU-Optionen mit Frei-Einheiten an Gesprächsminuten, SMS und Datenvolumen flexibel zum gebuchten Tarif zubuchbar oder bereits inklusive, was natürlich am komfortabelsten ist und sich für Globetrotter, die viel unterwegs sind, auszahlt. Wie bei DeutschlandSIM gewohnt, sind auch die hinzugebuchten EU-Optionen monatlich kündbar.
Mit den passenden EU-Optionen lassen sich also auch die Kosten beim Roaming sehr gut kontrollieren.
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