Das absolute Highlight für jeden Fan mobiler Endgeräte ist es, jederzeit mobil mit dem Smartphone oder Tablet im Internet surfen zu können. Und das am besten in super Geschwindigkeit, ohne lange Ladezeiten oder sonstige Aussetzer. Mit UMTS HSPA, dem Internet-Standard der dritten Generation (3G) ist das jedoch so eine Sache, denn gerade bei schnellen Games oder Videotelefonie versagt dieser oft.
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Ganz anders sieht es da schon mit Long Term Evolution (LTE) aus, dem Mobilfunk-Standard der vierten Generation, 4G. Hier sind ungeahnte Geschwindigkeiten zwischen 50 und 100 MBit/s und in naher Zukunft auch 150 MBit/s drin. Zum Vergleich: Mit dem Datenbeschleuniger HSPA sind es maximal 42 MBit/s, meistens jedoch nur 7,2 MBit/s oder 14,4 MBit/s.
Somit ist reinstes Internet-Vergnügen garantiert. Doch was ist vor der Entscheidung für den Datenturbo zu beachten und was benötigt man? Wichtig sind, auch abhängig von der geplanten Nutzung, die folgenden Punkte:
Übersicht mit 4G-Netzabdeckung der einzelnen Anbieter
Die Netzabdeckung ist gerade in Zeiten wichtig, in denen das Netz noch nicht bei allen Anbietern deutschlandweit ausgebaut ist. Denn nur wenn sie in dem Bereich gut ist, in dem man wohnt und arbeitet, wird man von dem mega schnellen Internet-Zugang profitieren können. Andernfalls geht alles im vergleichsweise gemächlichen Tempo wie bisher weiter.
Der LTE Tarif ist natürlich auch ein zentrales Element, denn ohne den geht gar nichts. Genauso sieht es mit dem passenden Surfstick oder mobilen Endgeräten wie dem Smartphone aus. Hier ist zu beachten, dass die Geräte am besten mehrere Frequenzbänder, z. B. 800, 1.800 und 2.600 MHz, unterstützen sollten. Denn dann kann man Tarife unterschiedlicher Anbieter sicher nutzen.
Doch welche Unterschiede gibt es bei den Tarifen eigentlich?
Bevor man blindlings nach dem günstigsten 4G-Tarif sucht, sollte man sich überlegen, wie und mit welchem Endgerät man diesen überhaupt nutzen möchte. Da gibt es reine Datentarife für Tablet, Netbook & Co., andererseits aber auch Smartphone Tarife mit Telefonie- und SMS-Funktionen. Nicht zu vergessen die Tarife im 4G-Netz, die gerade in ländlichen Gebieten als DSL-Ersatz dienen sollen.
LTE als DSL-Ersatz:
In Bereichen mit schlecht ausgebautem DSL-Netz wurde das 4G-Netz zuerst ausgebaut. Dies wurde von der Bundesnetzagentur so vorgegeben. So wird der Datenturbo zum DSL-Ersatz und ermöglicht schnellen Breitband-Internet Zugang am PC. Hier braucht man also einen speziellen Datentarif.
Mobil surfen:
Wer mit dem Tablet oder sonstigen mobilen Endgeräten auch unterwegs schnell surfen möchte, benötigt ebenfalls einen Datentarif. Die Endgeräte müssen wie bereits erwähnt LTE-fähig sein, also auf den entsprechenden Frequenzen der Tarifanbieter laufen. Ist dies nicht der Fall, geht es im schlimmsten Fall wie gehabt mit 3G ins Internet, obwohl man einen tollen und teureren Ultra Speed Tarif hat.
Surfen, telefonieren und simsen:
Weitaus beliebter als Tablets sind die handlichen Smartphones. Wenn sich damit in Superspeed surfen ließe, wäre das natürlich der Hit. Aber auch Telefonieren und Simsen sollten möglich sein. Hier ist also ein Smartphone Tarif ideal, der die mobile Internet-Nutzung via Long Term Evolution einschließt.
Wenn man diese Details besonders beachtet, wird man schnell den besten LTE Anbieter inklusive Vertrag finden und von diesem neuen, ganz speziellen Surf-Erlebnis profitieren.
