Praktische Apps für Senioren – Sind die eigentlich sicher?

Smartphones und Handytarife für Senioren sind schon lange keine Seltenheit mehr. Denn ältere Anwender finden immer mehr Gefallen an den mobilen Geräten, weil Handys für zuverlässige Erreichbarkeit sorgen und ein Gefühl der Sicherheit geben. Auch die Fangemeinde für mobiles Internet in dieser Altersgruppe wächst erheblich. Ist es ist doch ungemein praktisch, wenn man jederzeit Infos im Netz recherchieren, Kontakt zu Bekannten und Familienangehörigen über soziale Netzwerke halten und auch Apps nutzen kann.

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Was sind Apps genau?

Apps kommt wie viele moderne Begriffe aus dem Englischen und ist die Kurzform für „Application Software“, also Anwendungssoftware. Apps sind noch sehr jung. So gab es den ersten App-Shop oder auch App-Store 2008. Bei den Apps handelt es sich um kleine Anwendungsprogramme, die zum Beispiel als Business Apps im Beruf nützlich sein können, aber auch in der Freizeit helfen oder der reinen Unterhaltung dienen. Für nahezu jeden Lebensbereich gibt es die passende App, kostenlos oder kostenpflichtig.

Apps werden vor allem auf Smartphones oder Tablet-PCs eingesetzt. Sie werden meistens direkt vom App-Store heruntergeladen. Hier erhält der App-Store-Betreiber oftmals eine Provision. Neben dem Herunterladen hält der App Store die Apps auf dem jeweiligen Gerät auf dem aktuellen Stand, versorgt den Nutzer also mit Aktualisierungen (Updates). Die Hersteller von Smartphone-Betriebssystemen wie Apple, Google oder Microsoft und BlackBerry bieten für ihre Plattform eigene App Stores an. Es gibt aber auch App Stores, die unabhängig sind, z. B. der Amazon App Store. Zugriff auf das Angebot gibt es über die eigene App-Store-Software auf dem Mobilgerät oder über eine Internet-Seite.

Welche Apps für Senioren gibt es?

Viele Apps für Senioren sorgen dafür, dass sie in Verbindung mit Freunden und Familie bleiben, schnell über Infos verfügen, geistig fit bleiben und sind auch nützlich bei bestimmten Krankheiten. Interessant sind zum Beispiel:

Apps von Bahn und Verkehrsbetrieben:

Die gibt es meistens kostenlos. Sie sind auf die Ansicht des Smartphones optimiert und helfen den Senioren, schnell die nächste Verbindung zu finden oder auch über Verspätungen informiert zu werden.

Gesundheits-Apps (Beispiele):

MediSafe Medication Erinnerung: Die Medizin-App sorgt mit ihrer Erinnerung für zuverlässige Einnahme von Medikamenten. Zudem lässt sich die Gesundheits-App auch als virtueller Arzneischrank benutzen und verwaltet den Medikamentenvorrat. Sie kann für mehrere Anwender eingerichtet werden, so dass Familienmitglieder unterstützend involviert sein können.

Apotheke vor Ort: Die gratis App findet Apotheken in der Umgebung und erlaubt das bequeme Bestellen von Medikamenten. Ein Knopfdruck reicht, um telefonisch mit der jeweiligen Filiale verbunden zu werden. Um unnötige Wege zu ersparen, lassen sich ausgewählte Medikamente im Voraus direkt in der App bestellen und auch Beipackzettel einfach herunterladen.

Hilfen im Alltag (Beispiele):

Silver Surf: Die kostenlose App mit Spezial-Browser ist nützlich bei schlechterem Sehvermögen, denn sie liefert höhere Kontraste für Webseiten, Textvergrößerungen und gut sichtbare Buttons.

@Voice Aloud Reader: @Voice Aloud Reader liest den Text vor, der in einer Android App dargestellt ist, z.B. Webseiten, Nachrichten, E-Mails oder PDFs.

Freizeit, Spiele, Gedächtnistrainings:

Hier gibt es auch ein Vielzahl an Apps, zum Beispiel „Wer wird Millionär“ oder Kreuzworträtsel-Apps. Einfach unterhaltsam und ideal zur Überbrückung von Wartezeiten im Zug oder beim Arzt. Interessant sind natürlich auch Apps zu Themen wie „Garten“, „Wander- und Städteführer“, "Wetter" oder „Kochen“.

Sicherheit und Gefahren von Apps

Um auch bei Apps auf Nummer Sicher zu gehen, sollten alle Anwender auf einige Details achten. Beim Download von Apps geben sie im Store viele persönliche Daten preis. Hier sollten sie nicht leichtfertig sein. Zudem besteht die Möglichkeit, dass unseriöse Anbieter im Hintergrund automatisch und kostenpflichtig sogenannte Premium-Mails abrufen, teure Telefonverbindungen aufbauen oder Social-Media-Verbindungen aktualisieren. Andere bösartige Apps können den Nutzer dauerhaft überwachen, etwa indem sie regelmäßig Positionsdaten oder Passwörter übermitteln.

Darauf ist besonders zu achten:

1. Apps nur aus Stores:

Apps sollten nur aus vertrauenswürdigen Quellen installiert werden, z. B. aus den im Smartphone voreingestellten App-Stores und Markets der Hersteller.

2. Einstellungen:

Die Einstellungen jeder App sollten genau geprüft werden, also beispielsweise, auf welche Funktionen die App Rechte beansprucht. Je nach Betriebssystem kann man vor der Installation einer App sehen, welche Rechte die Anwendung nach der Installation erhält.

3. Empfehlungen oder Warnungen in Online-Medien:

Am besten überprüft man ergänzend bei renommierten Medien wie Connect, CHIP oder Computer Bild oder in Internet-Foren, ob die Apps hier positiv oder negativ erwähnt werden und installiert sie erst danach bzw. verzichtet darauf.

4. Updates nur manuell erlauben:

Um aber Sicherheit zu gewährleisten, sollten stets die neuesten Versionen der Apps laufen. Updates sollte man aber lieber nicht automatisch laufen lassen, sondern manuell. So kann direkt geprüft werden, ob vielleicht zusätzliche Zugriffsrechte installiert werden sollen und dies abblocken.

5. Überflüssige Apps löschen:

Apps, die nicht benutzt werden, sollten gelöscht werden. Denn jede zusätzliche App bringt mögliche Sicherheitslücken und Angriffsmöglichkeiten mit sich.

6. Sicherheits-Software installieren

Außerdem sollte man eine Sicherheitssoftware installieren, die alle neuen Apps regelmäßig auf Viren checkt. Welche empfehlenswert und kostenlos ist, erfährt man auf den Seiten der bereits erwähnten IT-Magazine.

7.Anwenderprofile ggf. durch Kinder kontrollieren lassen:

Wer beim Installieren, Starten und Aktualisieren der Apps unsicher ist, kann seine Kinder einbeziehen, die hier durch ihre Arbeit und Interessen im Normalfall versierter sind. Zum Beispiel lassen sich Kindersicherungen installieren, mit denen erwachsene Kinder die Apps ihrer Eltern verwalten und die Einstellungsmöglichkeiten kontrollieren. So ist ein Schutz vor unbeabsichtigten Fehlern gegeben und Programme werden nicht einfach aus Versehen gestartet.

Wenn sich Senioren diese Tipps zu Herzen nehmen, werden sie ihre Lieblings-Apps mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Gefahren nutzen können.

Sicherer Anbieter von Smartphone-Tarifen – DeutschlandSIM

Da man zum Download von Apps einen Internet-Zugang benötigt, sollten sich auch ältere Nutzer einen Handytarif mit Internet zulegen. Hier ist eine Internet Flat empfehlenswert, denn das ist in den meisten Fällen günstiger als eine Abrechnung nach Verbrauch. Zudem hat man damit eine sehr gute Kostenkontrolle. Ein günstiger Anbieter ist der Mobilfunk-Discounter DeutschlandSIM, der vor allem durch Service und Qualität überzeugt. Er gehört zur eteleon AG, die seit dem Jahr 2000 und mit rund 300.000 Aktivierungen im letzten Jahr erfolgreich auf dem Telekommunikationsmarkt aktiv ist. Weitere Infos auch hier: Über uns.

Bei DeutschlandSIM finden Nutzer jeden Alters ihren passenden Smartphone Tarif und bestellen diesen in Internet. DeutschlandSIM legt besonderen Wert auf die Datensicherheit bei den Online-Bestellungen. Dafür steht auch das TÜV Zertifikat s@fer Shopping, nach dem der Shop www.DeutschlandSIM.de mit geprüfter Qualität, Sicherheit und Transparenz in hohem Maße vertrauenswürdig ist.

Die Tarife bei DeutschlandSIM sind einfach rundum überzeugend und sehr günstig. Ideal bei geringen bis normalem Bedarf ist zum Beispiel der SMART 300. Für wenig Geld sind 100 Frei-Minuten in alle deutschen Netze, 100 Frei-SMS in alle deutschen Netze und eine Internet Flat mit 300 MB Highspeed-Volumen inklusive. Sind die 300 MB verbraucht, kann der Kunde kostenfrei bis zum Monatsende in GPRS-Geschwindigkeit weitersurfen. Alle Tarife von DeutschlandSIM gibt es in bester Netz-Qualität und mit nur einmonatiger Laufzeit, so dass die Kunden flexibel bleiben und nicht lange an den Anbieter gebunden sind.

Ein Blick auf die Seiten von DeutschlandSIM lohnt sich also, nicht nur für Internet- und App-Fans: www.DeutschlandSIM.de.

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